Yachtsegeln - 211-sail.de
Infos - Austausch - Hafenkino.

Nützliches

Ich habe vor einiger Zeit einmal zwei Videos erstellt, die sich an Yachtsegel-Anfänger richten mit folgenden Hinweisen

  • Grundbegriffe und Grundlagen für Mitsegler ohne Segelerfahrung (Dauer: 35 Min.)
  • Kleidung und Packliste für Einsteiger ins Yachtsegeln (Dauer: 21 Min.)

SAT-Messenger und Notfall-Kommunikation

Sat-Kommunikation auf See war für mich ein wesentliches Thema im Zusammenhang mit meiner Azoren-Tour 2024.

Ich habe mich für den Garmin inReach Messenger entschieden, den es ab ca. 250 € (Stand 05.2024) zu kaufen gibt.
Da ich ein Charterboot auf den Azoren gemietet habe, war die Option einer Starlink-Antenne nicht gegeben. Hierfür wäre eine stabile Installation der Antenne notwendig (bei 2-5m Wellen und Wind bei 20-30 kn) und die Verkabelung und der Stromanschluss auf 230V stabil über Konverter hätte sichergestellt sein müsssen. Ich hatte aber keine 230V-Konverter in der Yacht. Hätte mit ein wenig Vorbereitung auch funktioniert, aber wie gesagt, ich hatte auf den Azoren gechartert und mein Handgepäck hatte keinen Platz für Antenne und Router und die Zuverlässigkeit von Paketzustellungen auf die Azoren-Inseln konnte ich nicht einschätzen. Daher habe ich es verworfen. Sonst wäre es aber meine 1. Wahl gewesen.

Klein und handlich sollte es sein, Text, Telefon-/Tablet-Anbindung, Notfall-Taste, Wetter-Vorhersage 5 Tage für Seewetter für beliegige Punkte und Standort-Mitteilung. Wasserdicht, Schwimmfähig, Akkulaufzeit mind. 5 Tage auch bei Satelliten-Verbindung, Iridium-SAT-Verbindung, keine Zusatzkosten bei Nutzung, Abo kündbar nach aktiver Nutuzung. Das waren die Kriterien.

Nachdem ich Zoleo, ACR Bivi Stick und Garmin verglichen hatte, blieb für mich die Iridium-Lösung über Garmin übrig.

Zur Frage: Warum gerade Iridium-SAT und keine andere Verbindung? Iridium deckt in niedriger Umlaufbahn permanent ohne Laufzeitverzögerung den Atlantik (und auch die Landmassen) ab. Notfallmeldungen (MOB) erreichen damit die Rettungsleitstellen innerhalb von Minuten von jedem Punkt des Atlantik aus. Ich wollte nicht erst auf einen nächsten Satelliten-Durchlauf von mehreren Minuten warten müssen, bis eine Meldung rausgeht und dann ggf. gerade die Verbindung nicht funktioniert.

Der Akku hat weit über 1 Woche im Dauerbetrieb mit Sat-Meldung alle 10 Min. gehalten und war da noch immer bei 50%. Als Notfall-Kommunikation also wirklich stabil und zu empfehlen. Robust und mit guter Verbindungsqualität, sowohl was die Bluetooth-Anbindung zu Tablet, Android und Iphone betrifft, also auch die zum Satellieten. Ich hatte insgesamt 3 Geräte an Board, die wechselweise mit dem InReach Messenger verbunden waren und der Wechsel erfolgte innerhalb von Sekunden. Das Garmin hat also nicht an der alten Bloutooth-Verbindung festgehangen, sondern in wenigen Sekunden auf das neue Gerät gewechselt. Im Fall eines Ausstiegs auf die Rettungsinsel mit Wechsel des Endgerätes ein wesentlicher Faktor.

Bedienung am Gerät ohne Endgeräte-Anbindung, war ok. Ich habe es mir 14 Tage vorher angeschaut und ausprobiert. Das würde ich auch jedem empfehlen (und auch Garmin schreibt das als ausdrückliche Empfehlung in die Anleitung). Der Notfallkontakt läuft zunächst über ein 24h Notfall-Center in den USA wird aber von dort - wie bei allen anderen maritimen distress calls unmittelbar an das dem Satelliten-Standort nächstgelegenen MRSC weitergeleitet. Letztlich also identisch mit den Verfahren aller anderen Anbietern. Eine Registrierung über die Rettungsdatenbank in England kann nicht erfolgen, da es sich nicht um eine maritime Lösung handelt. Dennoch habe ich es dort als Kommunikations-Medium bei meinen anderen PLBs eingetragen.

Schönes Feature ist die Anzeige der Positionen auf einer eigenständigen dem Gerät zugeordneten Website, deren Link man namentlich individuell festlegen kann. So können Freunde, Familien usw. die jeweilige Position sehen, aktiv abrufen und auch Nachrichten über die Website absenden.
Nachrichtenaustausch erfolgt in der Form, dass man dem Kontakt eine Nachricht über den InReach-Messanger sendet (per Mail oder Mobil-Telefon). Jeder Kontakt erhält auf diesem Weg eine eigenständige Telefon-Nr. (d.h., das InReach sendet den Kontakten unterschiedliche Nummern) übermittelt und den aktuellen Standort und hierüber kann der Kontakt individuell antworten und dann auch aktiv beliebig viele Nachrichten senden (180 Zeichen je Nachricht).

Man kann jedoch auch vordefinierte Standard-Nachrichten senden, wenn man z. B. nur mit dem InReach-Gerät arbeitet. Die Texte sollte man dann natürlich vorher vorbereiten und kann dann aus der Liste auswählen. Sinnvoll für ggf. Notfall-Nachrichten, die dem Callcenter nur die Info geben, ob man das Boot verlässt, ob es Feuer an Board gibt, ob es Verletzte gibt, ob es Piraterie-Angriffe gibt. Oder einfach nur kurze vordefinierte Grußtexte.

Im Smartphone-Zeitalter alles etwas old-school, aber auf hoher See und im Notfall ein sehr verlässlicher Begleiter.
Die Monatsgebührt für "all-inklusive"-Tarife liegt bei 79 EUR. Es geht auch deutlich preiswerter, wenn man es lediglich als Notfall-Begleiter nutzen möche. Und das Abo ist monatlich kündbar. Eine Jahresgebühr als Bereitstellungsgebühr  von 39 EUR fällt auf jeden Fall an. Aber auch da sind im Vergleich die anderen Anbieter nicht weit weg.

Mag sich jemand die Frage stellen: Melden Garmin, Bivy und co eine SOS-Meldung auch an den Plotter der Segelyacht oder ein benachbartes Schiff?
Antwort: NEIN
Die Meldung ist technisch völlig anders und erreicht den Kartenplotter der Yacht nicht, sondern ausschließlich den Satelliten. Die Geräte werden auch nicht auf ein Schiff registriert, sondern können im Prinzip beliebig weitergegeben werden. Sollten aber auf eine Person registiert werden. D.h., die Crew des Schiffs bekommt von alledem nichts mit, bis die ersten Rettungshubschrauber in der Nähe auftauchen.

PLB - Personal Locator Beacon - Notfallbarken

Wichtiger Hinweis:
Ab 01.01.2025 sind in einigen Ländern der EU (u. a. Dänemark, Niederlande) nur noch PLBs mit AIS-Sendefunktion zulässig, die über einen sog. Return-Link-Service (RLS) verfügen.
Dabei wird das ausgesendete AIS-Notfallsignal entweder über einen Satelliten empfangen oder von einem Schiff aus bestätigt und der Empfang der PLB per Funksignal zurückgesendet. In der PLB erscheint dann eine Empfangs-Rückmeldung optisch oder akustisch.
Ab diesem Moment sendet die PLB nicht mehr fortwährend das AIS-Notsignal, sondern lediglich Positionsdaten auf einem speziellen Funkkanal.
Damit wird der AIS-Kanal entlastet, der für die reguläre Schiffahrt benötigt wird.
Ältere AIS-Notfallsender sollten daher durch neue ersetzt werden. Ein Verbot der Nutzung ist noch nicht ausgesprochen worden, aber der Verkauf dieser Geräte in der EU ist eingestellt. Man sollte also bei "Sonderangeboten" darauf achten, dass die RLS-Funktion vorhanden ist.

Hier habe ich auf die PLB3 von Ocean Signal / rescureME aufgerüstet. Diese persönliche Notfallbarke habe ich - da ich kein eigenes Schiff besitze, sondern chartere - auf mich persönlich über die Rettungsdatenbank in England registiert.
Die PLB3 kostet ca. 600 EUR (Stand 05.2024) und kombiniert eine SAT-SART-Notfallmeldung mit Rücksignal (RLS) mit einer AIS-Meldung. Beides geht zeitgleich raus und der ca. 20 cm. lange dünne Stick ist gut in der Rettungsweste einzubinden.

Bisher habe ich mit der PLB1 für Satelliten-Mitteilung und einer separaten AIS-Barke gearbeitet, aber in einer Rettungsweste sind 2 Geräte schon etwas schwierig zu verstauen. Wer also noch überhaupt keine persönliche Notfall-Lösung besitzt, sollte lieber die Mehrkosten in Kauf nehmen und sich die Kombi-Lösung anschaffen.

Die Entscheidung ist natürlich davon abhängig, wo und wie häufig man unterwegs ist.
Wer im Bereich der Ostsee und küstennahe an der Nordsee bzw. Kanalküste und primär mit mehreren Personen an Board ist und Nachtwachen gesichert zu zweit gefahren werden, der ist mit einer AIS-Barke vermutlich ausreichend versorgt und braucht das Geld für eine SAT-Barke nicht unbedingt auszugeben.

Wer mit kleiner Crew oder Einhand fährt oder Nachts alleine Wachschicht hat oder eher außerhalb der stark befahrenen Schifffahrtsrouten unterwegs ist (Norwegen, Atlantik), dem hilft die reine AIS-Lösung nur bedingt weiter, denn die meldet nur ca. 5-8 sm weit und das bedeutet, die Crew muss das Verschwinden nach max. 1h feststellen, sonst ist man außerhalb des Sendebereichs der AIS-Barke. Im Atlantik sind 5-8 sm bereits "Nahbereich" und die großen Container/Tanker halten diesen Abstand von Segelyachten in der Regel von alleine ein, um nicht in Kollisionsgefahren zu laufen. D.h., die würden diese Signale nur mit viel Glück empfangen. Auch im Küstenbereich (z. B. der Azoren) sind kaum Häfen vorhanden. Und von denen noch viel weniger mit Funküberwachung von AIS-Meldungen besetzt. Hier werden klassische Handfunkgeräte genutzt und die Segler schalten Funk und Kartenplotter ab, sobald sie im Hafen sind.

Somit also für SAT-Barken für alle Gebiete außerhalb Kanalküste und Ostsee. Reine AIS-Geräte für Tagesausflüge und Küstenfahrten in der Ostsee.
Kombi-Geräte für normale Crewstärken aber mit Abständen von mehr als 5-6 sm von Land und in weniger dicht befahrenen Gebieten.

Zu den AIS-Barken noch der Hinweis, dass es hier zwei Varianten im Markt gibt:

  1. AIS-Meldung zunächst nur an das/die eigene/n Schiff/e. Erst nach ca. 5 Minuten erfolgt eine Meldung an All-Ships
  2. Unmittelbare Meldung an ALL-SHIPS - keine gezielte Meldung an nur ein Schiff

Ich persönlich besitze beide Varianten, habe aber beim Kauf der zweiten Variante bewußt auf eine ALL-SHIPS-Version gesetzt. Grund: Mir als über Board gegangenem in einskaltem Wasser bei stürmischer See soll sofort und mit allen möglichen Mitteln geholfen werden und das egal von wem. Es geht hier um meine Gesundheit und ggf. sogar um mein Leben. Wenn in den 5 Minuten, die die Barke ausschließlich meine eigene Yacht anfunkt, anstatt aller verfügbaren Schiffe, die Crew eines Berufsschiffs den Empfangsbereich des Senders verlässt, kann das mein Leben kosten. ALL-SHIPS ist z. B. bei der PLB3 für AIS aktiviert, bei vielen anderen Modellen nicht, weil es hier landesspezifische Vorgaben gibt. Daher an der Stelle genauer hinschauen.


Mobile AIS-Sender für Charter-Schiffe! Gibt es hier eine Lösung?

Ich habe versucht eine Auswahl an AIS-Sendegeräten (AIS-Transceiver) zusammenzustellen, die potentiell geeignet sind, für Charterkunden genutzt zu werden.

Ideal ist letztlich keine Lösung, aber der Markt bietet hier bereits vernünftige Ansätze; leider noch nicht zum Schnäppchenpreis. Aber die Anschaffung ist ja einmalig und gibt die SIcherheit auch gesehen zu werden.

Für mich unverständlich ist, warum Eigner und Vercharter den Mehrpreis von 300 EUR bei einer 300.000 EUR-Yacht scheuen, ein Minimum an Sicherheit in das Boot zu investieren. Wenn es zu Kollisionen kommt, liegen die Schäden im Bereich von mehreren Millionen Euro, weil hier an einem winzigen Detail gespart wird oder die Eigner schlicht nicht wissen, wie die AIS-Technik funktioniert.
Dazu dieser Beitrag mit einigen Hintergrundinfos zum AIS-Verfahren und zur Auswahl finanzierbarer Geräte.


Törn-Logbuch

Hier ist ein kostenloses Logbuch-Template, das für Segeltörns bis zu 8 Tagen Dauer ausgelegt ist.
Es beinhaltet neben dem Logbuch auch ein Deckblatt mit der Crew-Übersicht eine Notfallkarte für den Funk und ein Funk-Logbuch.
Diese Angaben genügen für private Yachtcharter. Das Deckblatt kann später dem Vercharterer als Logbuch-Nachweis in Kopie übergeben werden.

  • Deckblatt
  • Tages-Logbuch
  • Funk-Notfall-Karte
  • Funk-Logbuch

LOF - LLOYD'S STANDARD FORM OF SALVAGE AGREEMENT 

Für den Fall, dass Ihr fremde Hilfe durch andere Schiffe (Abschleppen/Bergung) benötigt, haltet immer 2 Exemplare des LOF (Lloyd's open form) an Board bereit.
Link zum Downlaod des 2020er-Formulars (es ist immer in Englischer Sprache!).
Über die Funktion / Bedeutung des LOF gibt es zahlreiche informative Videos und Erläuterungen im Internet. Schaut es Euch dort vor Eurem Törn einmal an.


OSR - Offshore Special Regulations 2024-2025 (Stand Dez.2023)

Erstellt für die Teilnahmevoraussetzungen an Regatten im Küsten- und Offshore-Bereich sind die Offshore Special Regularien ein hilfreiches Nachschlagewerk für aktuelle und als effizient verprobte Verfahren. Ein Blick in diesen Katalog gibt wichtige Orientierungshilfen für die Ausstattung einer Yacht. Die dort aufgeführten Trainings für medizinische und sonstige Notfälle sind umfassend und hilfreich.
Selbst wenn für einen persönlich nur Teile davon relevant sind, regen die Vorgaben für den Regattasport auf jeden Fall zum Nachdenken an, ob auf der eigenen Yacht oder während der Charter Dinge ohne großen Aufwand optimiert werden können und damit erst den gewünschten Nutzen erbringen, z. B. einfach durch veränderte Lagerorte für das Ersatz-Funkgerät, die Notfall-Tasche (grab bag), die Pyrotechnik oder die Wasservorräte für den Notfall. Vieles von dem ist nämlich oftmals in einer Kiste oder im Vorschiff oder unter den Matratzen verstaut, das Handfunkgerät ist nicht aufgeladen und die Taschenlampe des Vercharterers hat ausgelaufene Batterien.
Stöbert einfach einmal darin herum und schaut, was für Euch interessantes dabei herauskommt:
Link zum World-Sailing-Verband: OSR - Offshore Special Regulations 2024-2025 (Stand Dez.2023)
Link zur PDF-Datei: https://d7qh6ksdplczd.cloudfront.net/sailing/wp-content/uploads/2023/12/20090409/2024-2025-Offshore-Special-Regulations_cover_v3.pdf


Anmeldung für Häfen in Großbritannien / UK

Die Anmeldeprocedur für den Hafen UK ist recht einfach. Über das Internetportal https://www.spcr.homeoffice.gov.uk/sign-in muss man seine Reiseplanung anmelden. Die Anmeldung kann jedezeit unterbrochen, geändert und fortgesetzt werden. Man muss in 3 separaten Schritten folgende Angaben hinterlegen:

  • Personen (Reisepass erforderlich!)
  • Bootsangaben (Basisangaben zum Boot sind ausreichend, die man vom Vercharterer erhält)
  • Ankunfts- und Abfahrt-Daten (Datum / Uhrzeit / Abgangs- und Zielhäfen)

Letzteres ist der ggf. schwer einzuschätzende Teil, da man hier ein Ankunfts-Zeitfenster von 2 h eingrenzen muss.

Aus diesen 3 Blöcken stellt man dann das passage-planning zusammen und übersendet es als offizielle Anfrage zur Einreisegenehmigung an den Britischen Zoll über dieses Portal. Man erhält innerhalb weniger Stunden eine Rückmeldung mit dem Hinweis, dass man die Gelbe Zollflagge im Hafen herunternehmen darf (oder gar nicht erst mit gehisster Zollflagge einfahren muss).

Die Anmeldung ist also nicht kompliziert.

Änderungen ab ca. Mai 2025 für die Einreise nach UK / Großbritannien:

Ab ca. Mai 2025 müssen EU-Bürger eine Einreisegenehmigung Online (sog. ETA) beantragen (Kosten ca. 15 GBP), die dann - nach aktueller Planung - 3 Jahre lang gültig ist.
Der Aufenthalt darf unverändert nicht länger als 3 Monate am Stück dauern und man darf natürlich nicht dort arbeiten oder einen Wohnsitz anmelden. Es ist ein reines Touristen-Visum. Hierfür benutzt man vorzugsweise eine App.

Bis zum 01.06.2025 (einschl.) sind für eine Übergangsfrist noch nicht-biometrische Reisepässe zulässig. Ab 02.06.2025 werden Reisende ohne biometrische Reisepässe bei der Einreise abgewiesen. Dies ist für Skipper insofern relevant, als diese dafür sorgen sollten, dass ihre Mitreisenden über gültige ETA und biometrische Reisepässe verfügen.
Die Skipper sind gem. Rundschreiben der Britisch Boarder Patrol vom 03.03.2025 ausdrücklich nicht rechtlich verantwortlich für ihre Mitreisendenden. Dennoch wird eine Mitwirkung empfohlen.

An der sog. Pleasure craft - Meldung (SPCR) hat sich nichts geändert. Die ist unverändert erforderlich für Boot und Crew.